Für Abraham war es selbstverständlich, dass sein natürlich-menschliches Rechtsempfinden von gut und böse auch für Gott selbstverständlich sei. Und ebenso sicher war er davon überzeugt, dass Gottes Verheißungen mit absoluter Gewissheit unabänderlich seien. Dieser Glaube Abrahams ist bei uns Christen weit gehend verlorengegangen – und dies, obwohl sich Gott Mose als „der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs“ vorstellte (2M3,6) und der Glaube Abrahams uns im NT als absolutes Vorbild dargestellt wird.
Wir haben den Glauben Abrahams durch einen Kismet-Glauben ersetzt und dadurch eine riesengroße Verleumdung Gottes vorbereitet, die die Hure Babylon in naher Zukunft vor aller Welt ans Licht bringen wird.